In der Arena war am 20. September die Schule los – genauer gesagt unser Burgau-Gymnasium. An diesem Abend gestalteten über 1500 Teilnehmer des Deutsch-Französischen Jugendkongresses ihre Abschlussveranstaltung, weitere hundert Gäste, darunter Eltern, Familien und Akteure aus Wirtschaft und Politik, waren geladen. Alle zusammen erlebten eine außergewöhnliche Stimmung zwischen den Jugendlichen aus Frankreich, Polen, der Ukraine und Deutschland, die im Videoclip der Technik-AG bereits im Einstieg spürbar wurde.

Vor, während und nach den Reden des Gastgebers und Schulleiters Dr. Arno Schneider sowie der Ehrengäste, darunter Armin Laschet, Ministerpräsident des Landes NRW, Thomas Rachel, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung, sowie Anne-Marie Descôtes, französische Botschafterin in Deutschland, erfolgten Auftritte der Burgau-Bläserklasse und des Projektorchesters und sorgten für die musikalische Unterhaltung, u. a. durch die Darbietung der Europa-Hymne.

Im Anschluss trugen ausgewählte Projektpräsentationen zur guten Stimmung bei. Der brasilianische Kampftanz Capoeira, das Projekt »Tanzen als Verbindung der Kulturen« zu Namikas »Je‘ne parle pas français« und weitere gesangliche Darbietungen der polnischen und ukrainischen Gäste sorgten mehrfach für Gänsehaut-Momente. Weitere Workshop-Ergebnisse waren in der ganzen Arena zu bewundern. Einen krönenden Abschluss fand der offizielle Teil der Abschlussveranstaltung mit der multimedialen Darbietung der »Meilensteine der deutsch-französischen Freundschaft«.

Nach Politik und Projekten folgte dann der inoffizielle Teil der Veranstaltung: die Party. Nach der rheinischen Mundart-Band »Raderdoll«, die den Gästen mit kölsche Tön einheizte, folgte der von deutsch-französischen DJs gestaltete tanzbare Teil der Veranstaltung.

Was bleibt, sind die Eindrücke des freundschaftlichen Austauschs und Miteinanders, die allen Teilnehmenden sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben werden und den 8. Deutsch-Französischen Jugendkongress zu einem unvergesslichen Event gemacht haben.

 

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